BYD e-Autohersteller von Amnesty als Ausbeuter gebrandmarkt
Transparente Lieferketten Amnesty kritisiert E-Auto-Hersteller Stand: 15.10.2024 08:38 Uhr Die Hersteller von Elektroautos schützen Arbeiter und Gemeinden offenbar nicht ausreichend vor Ausbeutung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht von Amnesty International. Am schlechtesten schneidet ein chinesischer Konzern ab. Bei der Produktion von Elektroautos achten große Hersteller laut Amnesty International zu wenig auf mögliche Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten. Keines der führenden Unternehmen der Branche könne ausreichend darlegen, wie es mit Risiken in Rohstofflieferketten umgehe, erklärte die Menschenrechtsorganisation zur Veröffentlichung eines entsprechenden Berichts . Die deutschen Autobauer Mercedes, BMW und VW schneiden laut Amnesty allerdings vergleichsweise gut ab. In einer Rangliste bewertet die Menschenrechtsorganisation auf der Grundlage öffentlicher Dokumente die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten und Richtlinien von 13 großen Elektroautoherstel...